HiSolutions Research

HiSolutions Discovers New HAFNIUM/ProxyLogon IoCs

by Daniel Jedecke, David Fuhr und Vincent Rockenfeld

During our work on a large number of forensic analyses of HAFNIUM/ProxyLogon cases, we witnessed several cases where the recommended Microsoft tools (TestProxyLogon script and Safety Scanner/MSERT) do not find anything due to missing traces in the HttpProxy log. In those cases evidence can be found in the ECP Activity log as follow:

Indicators of Compromise (IoCs):

./ECP/Activity/ECPActivity_39844_20210303-1.LOG: 2021-03-03T06:43:32.531Z ,EX01, ,S:FE=EX01.FOOBAR.LOCAL;S:URL=https://ex01.foobar.local:444 /ecp/proxyLogon.ecp (https://owa.foobar.com/ecp/y.js);S:Bld=15.1.2106.2;S:ActID=def0-b0e6-2342-5e2c-23a8ff1962a1;Dbl:WLM.TS=0

./ECP/Activity/ECPActivity_39844_20210303-1.LOG: 2021-03-03T06:43:32.963Z, EX01,Request,S:PSA= administrator@foobar.com ;S:FE=EX01.FOOBAR.LOCAL;S:URL=https://ex01.foobar.local:444 /ecp/proxyLogon.ecp (https://owa.foobar.com/ecp/y.js)

With the following (Linux/UNIX) command logs can be searched for relevant entries:

grep -ir “proxylogon“ ./ECP/Activity | sort -n

For the German version of this post, see here.

SD-Speicherkarten

Schutz gegen Ransomware: HiSolutions Selbsthilfe Offline-Backup

von Enno Ewers, Clara Eichel, Daniel Jedecke & Andreas Salm

Ransomware ist und bleibt die größte IT-Bedrohung für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Alle Daten eines digitalen Systems können im Angriffsfall verschlüsselt werden – das schließt Sicherungskopien mit ein. Häufig werden diese sogar zuerst vom Angreifer gelöscht, gesperrt oder manipuliert. 

Beim klassischen Backup ist das oberste Ziel die schnelle Wiederherstellbarkeit für „normale“ Fehlfunktionen, daher sind die Backup-Daten oft „live“ im Zugriff durch die IT-Infrastruktur – und damit auch durch den Angreifer. Ein Ransomware-sicheres Backup verweigert dem Angreifer diesen Zugriff.

Aktuell ist die Gefahr durch HAFNIUM/ProxyLogon besonders groß.

Unser Selbsthilfe-Dokument Offline-Backup soll praktische Möglichkeiten zur Umsetzung insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen aufzeigen.

HiSolutions Research

HiSolutions entdeckt neue HAFNIUM/ProxyLogon IoCs

von Daniel Jedecke, David Fuhr und Vincent Rockenfeld

For English version of this advisory, please see here.

Bei der großen Menge an forensischen Untersuchungen zum Thema HAFNIUM/ProxyLogon, die wir aktuell durchführen, haben wir in mehreren Fällen gesehen, dass die Microsoft-Tools (Skripte bzw. Safety Scanner aka MSERT) nichts finden, da im HttpProxy-Log kein ProxyLogon zu sehen war, während der Zugriff im ECP Activity Log nachvollziehbar war.

Hier die Indikatoren für eine Kompromittierung (IoCs):

./ECP/Activity/ECPActivity_39844_20210303-1.LOG: 2021-03-03T06:43:32.531Z ,EX01, ,S:FE=EX01.FOOBAR.LOCAL;S:URL=https://ex01.foobar.local:444 /ecp/proxyLogon.ecp (https://owa.foobar.com/ecp/y.js);S:Bld=15.1.2106.2;S:ActID=def0-b0e6-2342-5e2c-23a8ff1962a1;Dbl:WLM.TS=0

./ECP/Activity/ECPActivity_39844_20210303-1.LOG: 2021-03-03T06:43:32.963Z, EX01,Request,S:PSA= administrator@foobar.com ;S:FE=EX01.FOOBAR.LOCAL;S:URL=https://ex01.foobar.local:444 /ecp/proxyLogon.ecp (https://owa.foobar.com/ecp/y.js)

Mit folgendem (Linux-/UNIX-)Befehl lassen sich die Protokolle auf die interessanten Einträge hin durchkämmen:

grep -ir “proxylogon“ ./ECP/Activity | sort -n

Um den Austausch von Researchern zu fördern und damit sich andere schneller schützen können, haben wir unsere Erkenntnisse auch auf Twitter geteilt. Siehe z. B. https://twitter.com/Jedi_meister/status/1372287075547017218

Bitte beachten Sie weiterhin unsere stetig aktualisierte HAFNIUM/ProxyLogon Selbsthilfe und unsere Empfehlungen zum Monitoring.

HiSolutions Research

Hafnium – Eine Hilfestellung zur Überwachung Ihrer Systeme mit Loki

Da die Schwachstellen bereits durch mehrere unterschiedliche Gruppen ausgenutzt wird, reicht es aktuell nicht aus, nur nach einer bestimmten Malware oder Webshell zu suchen. Aus diesem Grund hat das BSI eine Übersicht veröffentlicht, welche weiteren Analysen auf den Systemen durchgeführt werden sollten.

Zur Vereinfachung der Anwendung haben wir uns entschlossen, Ihnen eine Hilfestellung bei der Nutzung des Scanners Thor-Lite zu geben, welcher ebenfalls in der Hilfe des BSI erwähnt wurde. Zudem verweisen wir auf einen guten Artikel zur Überprüfung Ihres Active Directories. Bitte beachten Sie auch die immer die aktualisierte “Selbsthilfe“.

UPDATE vom 24.03.2021: Empfehlung zur Dauer der Überwachung der Systeme nach Kompromittierung durch ProxyLogon ergänzt (12 Monate).

UPDATE vom 02.08.2022: Aufgrund der Lizenzbedingungen Scanner Thor entfernt, Scanner Loki empfohlen.

Feedback ist gerne erwünscht. Aufgrund der Kritikalität der Schwachstelle haben wir uns entschlossen, alle Informationen hierzu als TLP-White zu veröffentlichen. Das Dokument ist zudem lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.

HAFNIUM/ProxyLogon bei Microsoft Exchange: Hilfe zur Selbsthilfe

[GTranslate]

UPDATE vom 24.03.2021: Empfehlung zur Dauer der Überwachung der Systeme nach Kompromittierung durch ProxyLogon ergänzt (12 Monate).

English version is here.

Feedback ist gerne erwünscht. Aufgrund der Kritikalität der Schwachstelle haben wir uns entschlossen, alle Informationen hierzu als TLP-WHITE zu veröffentlichen. Das Dokument ist zudem lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.

Für jeweils aktuelle Infos abonnieren Sie auch gerne unseren monatlichen Cybersecurity Digest.

UPDATE vom 17.03.2021: Wir haben die HAFNIUM-Selbsthilfe auf den neusten Stand gebracht und Tool- und Maßnahmenempfehlungen geschärft. Angesichts der zu erwartenden Angriffe über abgeflossene E-Mails und Kontakte haben wir auch unsere Empfehlungen zur Sensibilisierung vor Phishing-Angriffen konkretisiert.

UPDATE vom 14.03.2021: Wir haben am Wochenende parallel zur Incident Response weiteren Research betrieben und uns mit vielen Leuten ausgetauscht. Wir haben erste Erkenntnisse, dass die Angreifer Dateiberechtigungen verändern, um das Installieren von Patchen zu verhindern. Zudem stellen wir vermehrt Ransomware-Angriffe fest.

Auch haben wir ein Update bezüglich des Microsoft Support Emergency Response Tools (MSERT) eingearbeitet. Obwohl MSERT für diesen Anlass angemessen ist, raten wir aktuell zur Vorsicht bei der Nutzung. Das Tool löscht u. U. Shells und kann die vollständige Bereinigung nicht sicherstellen und die Forensik erschweren.

Zudem haben wir nun auch ein Dokument veröffentlich, um mittels Thor Lite die Systeme zu untersuchen und eine grundlegende Überprüfung des Active Directory durchzuführen.


UPDATE vom 12.03.2021 Teil 2: Wir haben die Maßnahmen (auch nach einer möglichen Kompromittierung) umfangreich angepasst. Sobald wir mehr Informationen über die aktuell verteile Ransomware haben werden diese noch nachsteuern. Das BSI hat seine Warnmeldung heute ebenfalls aktualisiert.


UPDATE vom 12.03.2021: Wir haben das Dokument erneut aktualisiert. Feedback gerne wieder an uns. Zudem haben wir einen Verweis auf den Datenschutz eingebaut sowie die Maßnahmen konkretisiert.


UPDATE vom 10.03.2021: Vielen Dank für das viele Feedback und die Anregungen. Wir haben das Dokument überarbeitet und die neusten Empfehlungen des BSI, Erkenntnisse aus der Forensik sowie einige Vereinfachungen im Bereich Monitoring eingearbeitet. Feedback weiterhin gerne an uns oder per Twitter an (@Jedi_meister).


Um unseren Kunden einen ersten Leitfaden zum Umgang mit der HAFNIUM/ProxyLogon-Thematik an die Hand zu geben, haben wir einen Leitfaden “Hilfe zur Selbsthilfe” herausgebracht. Dieser kombiniert die Empfehlungen des BSI, unsere fachliche Expertise sowie Informationen des Herstellers Microsoft.

Der Leitfaden soll als erster Indikator dienen und eine einfach zu befolgende Checkliste darstellen. Wir aktualisieren das Dokument laufend mit den neusten Erkenntnissen aus unseren Fällen.

Aufgrund der Kritikalität der Schwachstelle verteilen wir den Leitfaden kostenfrei. Sofern Sie Microsoft Exchange nutzen, prüfen Sie bitte, ob Sie bereits alle Schritte durchgeführt haben. Beachten Sie, dass Microsoft am 09.03.2021, dem regulären Patch Tuesday, weitere kritische Lücken in seinen Produkten geschlossen hat!

Weitere Informationen unter:

HAFNIUM/ProxyLogon: Akute Angriffswelle auf Microsoft Exchange

Seit in der Nacht zum Mittwoch, 3. März 2021, das Microsoft Threat Intelligence Center (MSTIC) über eine akute Angriffswelle auf Microsoft Exchange Server informiert hat, haben IT-Organisationen weltweit alle Hände voll zu tun, die ausgenutzten Schwachstellen (inkl. ProxyLogon) zu schließen, eine mögliche Kompromittierung abzuchecken und ggf. Aufräumarbeiten durchzuführen.

Auch wenn Microsoft umgehend Out-of-band Updates veröffentlich hat, wurde schnell klar, dass die vier beschriebenen Schwachstellen in Kombination bereits für zielgerichtete Angriffe verwendet wurden und vielerorts die Möglichkeit boten und bieten, Daten abzugreifen oder weitere Schadsoftware zu installieren.

https://blogs.microsoft.com/on-the-issues/2021/03/02/new-nation-state-cyberattacks/

Zu den Sofortmaßnahmen gehört neben dem umgehenden Einspielen der Patches die sofortige Deaktivierung der über HTTPS erreichbaren Dienste (OWA, ECP, UM, VDir, OAB). Eine erste Überprüfung auf Kompromittierung kann mittels eines von Microsoft bereitgestellten Scriptes oder durch Scannen des Microsoft Exchange Server mit dem Microsoft Support Emergency Response Tool (MSERT) erfolgen. Um die Möglichkeit der Angriffsdetektion zu verbessern, sollte außerdem die Protokollierung der Exchange-Server und des Active Directory ausgeweitet werden.

Im Falle der Detektion einer Kompromittierung (z. B. einer Webshell) müssen das System und je nach Berechtigungen ggf. weitere Systeme wie etwa das Active Directory näher untersucht werden. Hier muss darauf geachtet werden, ob es zum besagten Zeitraum zu Kontenerstellung, vermehrten Zugriffen oder ähnlichen Auffälligkeiten gekommen ist.

Unsere Handlungsempfehlungen

Weitere Ressourcen

HiSolutions Research

Warnung: SolarWinds #Sunburst Supply Chain Angriff

Dass Supply-Chain-Angriffe verheerend sein können, ist spätestens seit 2017 klar, als die im Update einer ukrainischen Steuersoftware versteckte Malware NotPetya IT-Infrastrukturen weltweit verkrüppelte und Schäden in Milliardenhöhe verursachte. Nun haben Angreifer – amerikanische Dienste verdächtigen den russischen Auslandsgeheimdienst – einen noch viel effektiveren Vektor in potenziell 300.000 für die Spionage (und evtl. auch Sabotage) äußerst wertvollen Unternehmen und Behörden gefunden: Ein manipuliertes Update der beliebten Netzwerkmonitoring-Lösung Orion hat bequeme Einstiegspunkte bei Kunden des Herstellers SolarWinds geöffnet, die in mehreren Fällen auch schon konkret ausgenutzt worden sind.

Aufgefallen war der Angriff, weil eines der Opfer der amerikanische Security-Spezialist FireEye ist. Experten dort hatten den Missbrauch von Microsoft-Authentifizierungstechniken durch die Angreifer bemerkt und eine Untersuchung gestartet, die zunächst die Spitze des Eisbergs sichtbar machte.

Inzwischen ist klar, dass nicht nur viele Fortune 500-Unternehmen, sondern auch kritische Infrastrukturen und der Verteidigungssektor betroffen sind – eine Goldgrube für die Angreifer.

„Sunburst“, wie der Angriff genannt wird, ist relativ leicht im Netzwerk zu detektieren und zu stoppen. Die Sisyphusarbeit liegt jedoch darin, Netzwerke, die möglicherweise durch die Lücke schon kompromittiert wurden, zu untersuchen und – in vielen Fällen der einzig wirklich sichere Weg – neu aufzusetzen. Die Aufräumarbeiten hierzu haben gerade erst begonnen.

Meta Thread von Sven Herpig, Stiftung Neue Verantwortung (SNV)

HiSolutions Research

Warnung: Aktuelle Ransomware-Angriffe als Folge von Shitrix

Monate nach dem Auftauchen der kritischen Sicherheitslücke im Citrix Application Delivery Controller (ADC) und NetScaler Gateway (CVE-2019-19781, auch als “Shitrix“ bekannt) werden nun immer mehr Fälle bekannt, in denen die Lücke früh ausgenutzt, jedoch erst sehr viel später lukrativ verwendet wurde bzw. aktuell wird.

Unsere Incident Responder stellten dabei fest, dass im kritischen Zeitraum Anfang 2020 in einigen Fällen Backdoors installiert worden sind, welche nun, 8 Monate später, durch Ransomware-Angriffe aktiv ausgenutzt werden.

Details im HiSolutions Advisory von Folker Schmidt und Daniel Jedecke.

HiSolutions Research

Warning: Current Ransomware Attacks As a Result of Shitrix

By Folker Schmidt and Daniel Jedecke

Months after the appearance of the critical vulnerability in Citrix Application Delivery Controller (ADC) and NetScaler Gateway (CVE-2019-19781, also known as “Shitrix”), more and more cases are now becoming known where the vulnerability was exploited very early on, but was not used for extortion until much later, and ongoing.

Our incident responders found that in a critical period in early 2020, backdoors were installed in some cases, which are actively exploited now, 8 months later, for ransomware attacks. In many cases, the attackers have not even bothered to adapt the known proofs-of-concept of the “Project Zero India” group. In the cases known to us, the user “pwnpzi1337” was created, which was used in the original PoC.

The subsequent steps of the attack are basically the same as they were before, network discovery, lateral movement within the network (for example using Dridex or Cobalt-Strike), data exfiltration, and later encryption of the data e.g. via DoppelPaymer.

However, there is a multitude of other conceivable malware variants on the market. Due to the current wave of attacks, every administrator and system administrator is strongly recommended to check their Citrix NetScaler systems in particular for possible new users or conspicuous network activity. A check of the folder /var/vpn/bookmark is definitely recommended, since the XML files smuggled in by the attacker can be found there. As a quick check for possible compromise, the instructions under http://deyda.net/index.php/en/2020/01/15/checklist-for-citrix-adc-cve-2019-19781 have proved to be helpful.

If there is any doubt about the integrity of the system, our forensic experts recommend rebuilding the system, which is the standard procedure for ransomware attacks. We are happy to refer to the recommendations of the German BSI (Federal Cyber Security Agency). Back in January 2020, the BSI issued a Citrix vulnerability warning (see CSW No. 2020-172597-1531, Version 1.5, 30.01.2020 and https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2020/Citrix_Schwachstelle_160120.html), which contains, among other helpful bits, the following measures:

  • Disconnection from network of the compromised Citrix instance
  • Backup of the old Citrix instance (entire system, or at least the log files under /var/log/*)
  • Restart of Citrix instance with the latest build of the respective version branch and implementing the workaround (workaround recommendation when no patches were available yet)
  • Creation of new SSL/TLS certificates, recall of old SSL/TLS certificates
  • Resetting of all Windows Active Directory passwords if the Citrix user group cannot be restricted
  • Depending on the network connection, check the Windows domain for further compromises
  • If wildcard SSL certificates (*.example.com) were used on a compromised Citrix system, all other systems using the wildcard certificate must be taken into account in the certificate exchange mentioned above.

Citrix administrators should always subscribe to Citrix security bulletins with notices of new firmware versions to receive information about new firmware updates

The German Alliance for Cyber Security has recommended further action. These can be found at www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/DE/Informationspool/Themen/Ransomware/ransomware_node.html.

It is also important to note in this case that the attackers could potentially move around the network unnoticed for months, which could jeopardize the integrity of backups that have been made long ago. Special care must be taken here when restoring affected systems.

At the beginning of August 2020, still around 200 vulnerable Citrix systems in Germany were accessible from the Internet (https://twitter.com/certbund/status/1291017699351580675). The number of systems that are secured but have already implemented a backdoor cannot be quantified.

HiSolutions Research

High-Impact Vulnerabilites In Multiple USB Network Servers

Within the scope of a recent penetration test and through individual research effort, HiSolutions’ security consultants discovered multiple previously unknown high-impact vulnerabilities in USB network server firmwares (see individual issues for the CVE IDs). Devices of multiple vendors were affected by similar vulnerabilities. HiSolutions responsibly disclosed the vulnerabilities to the vendors and additionally provided feedback on the implemented patches.

Background Information

USB network servers or USB network MTP and printer servers are devices that can be used to make USB devices accessible to multiple users via the network. Users install a software on their client and can then access USB devices without the need to physically plug the device into the local system. If devices are used by multiple users the devices do not have to be transfered between different systems each time the user changes. Use cases include shared USB network drives, USB Printers, or USB license dongles that can be used by authenticated users on the local network. All of the investigated devices were provided with an individual client software that runs on the local systems. All systems also exposed a web server that could be used to make administrative changes to the system.

The Vulnerabilities

HiSolutions consultants discovered four noteable vulnerabilities in each of the investigated devices.
The devices were:

  • TP-Link TL-PS310U (version v2.000, fixed in 2.079.000.t0210)
  • Digitus da-70254 (version 2.073.000.E0008)
  • Lindy No. 42633 (version v.2.078.000)
  • one other reviewed device of an (at this time) undisclosed vendor

Exposure of the Administrative Password Over Network Broadcast

The following CVE IDs were issued for this vulnerability: CVE-2020-15054 (TP-Link), CVE-2020-15058 (Lindy), CVE-2020-15062 (Digitus).

The USB network servers send the password of the local administrator account repeatedly and without request across the local Network via UDP broadcast. Every system on that network can read the password from these unencrypted broadcasts. The password is sent in UDP packets to the broadcast address 255.255.255.255 as can be seen in the following packet capture:

wireshark packet capture screenshot of administrative password in udp network traffic
Figure 1: UDP broadcast of the administrative password “PASSWORDABC”.

All systems in the local network receive the administrative password. In theory, the password is then used to locally check against the password entered by the client on the local system. In practice, an attacker can easily retrieve the password from the UDP broadcast messages and thus
circumvent the access restrictions to the administrative interface. The attacker then can use all functions provided by the USB network server, including restricted ones. If the password is reused (which is strongly discouraged but often the case) this design error could give an attacker access to other systems that use the same password.

Authentication Bypass in Web Administration Interface

The following CVE IDs were issued for this vulnerability: CVE-2020-15055 (TP-Link), CVE-2020-15059 (Lindy), CVE-2020-15063 (Digitus).

In some cases the password authentication requirement in the web interface can be bypassed when the password parameter is removed from the request. This enables an unauthenticated user to access privileged functions on the interface.
As an example, the following request will change the server name, a functionality that would normally only be available if the configured password was provided:

POST /csystem33.htm HTTP/1.1
Host: 192.168.0.10
User-Agent: Mozilla/5.0 (X11; Linux x86_64; rv:60.0) Gecko/20100101
Firefox/60.0
Accept:
text/html,application/xhtml+xml,application/xml;q=0.9,/;q=0.8
Accept-Language: en-US,en;q=0.5
Accept-Encoding: gzip, deflate
Referer: http://192.168.0.10/csystem33.htm
Content-Type: application/x-www-form-urlencoded
Content-Length: 53
Connection: close
Upgrade-Insecure-Requests: 1
%24A0%24=New+Name+No+Password&%24B2%24=38&%24B3%24=39 

As is visible in the request, no password is provided and the corresponding Parameter is removed entirely. Without the password parameter the authentication does not fail, but instead the server simply implies that no password was set, thus allowing the operation without any user authentication.

Because of that, unauthenticated users can access administrative functions on the system without knowledge of the administrative password, therefore bypassing the authentication. This effectively disables the access control for the entire administrative interface.

Persistent Cross-Site Scripting

The following CVE IDs were issued for this vulnerability: CVE-2020-15056 (TP-Link), CVE-2020-15060 (Lindy), CVE-2020-15064 (Digitus).

The parameter for the server name is vulnerable to a stored Cross-Site Scripting (XSS) attack. This results in the possibility for an attacker to execute JavaScript code in the context of the victims browser.

If the corresponding request is sent to the server, the server name gets embedded into the JavaScript file unfiltered and unescaped:

var myServer = new Server();
myServer.model = '';
myServer.manuf = '';
myServer.name = 'TestName';alert('Successful XSS');//';
myServer.hw = 'V. 2.000';
//myServer.tempFW = '2.255.255';
tempFWVersion = '';
myServer.fw = tempFWVersion.substring(0,1) + '.' +
tempFWVersion.substring(1,3);
myServer.mac = '34:e8:94:20:47:78';

The vulnerability allows attackers to execute JavaScript code in the context of the browser of the victim by manipulating the stored server name. Attackers in the local network could insert a custom script that is loaded each time an administrator visits the web administration interface. They can thereby gain persistent access to the web interface and attack other systems in the local network through the browser of the victim.
Normally, administrative access to the web interface would be needed to exploit this vulnerability, which would lower the impact. In combination with other vulnerabilities (like the authentication bypass) this exploit works for all users with access to the system.

Denial of Service

The following CVE IDs were issued for this vulnerability: CVE-2020-15057 (TP-Link), CVE-2020-15061 (Lindy), CVE-2020-15065 (Digitus).

Users can crash the USB network servers by sending long input values. For some lengths, the servers hang or act unexpectedly. while longer input values (e.g. 1103 characters) will crash them entirely. A reboot or sometimes reset of the device is needed to clear the issue.

After receiving too long input values the system no longer responds to network requests. The UDP broadcasts show that when setting a long server name other variables were most likely overwritten:

Wireshark packet capture screenshot of the buffer overflow from the server name
Figure 2: Buffer overflow from the server name (top: normal, bottom: after attack)

An attacker can use the buffer overflow vulnerability to impact the availability of the server. The shown behaviour indicates that the buffer overflow could also be used to execute functions or code on the system. This possibility was not investigated during the project.

Remediation

The vendors TP-Link and Lindy provided an updated firmware that fixes the vulnerabilities.

When using a device for which no patch is available, make sure that the chosen password is not reused on any other system or application.
Access to the devices could also be restricted on network level to limit the possibility of an attacker accessing the web interface or sniffing the broadcast traffic.

Responsible Disclosure Timeline

The vulnerabilities were reported to each of the vendors via e-mail. It was made clear that HiSolutions will follow defined responsible disclosure policy and aims to release information about the vulnerabilities in coordination with the vendor.
Each but one vendor reacted to the initial contact and in the following dialogue was provided with additional information on the vulnerabilities.
The vendors named in this advisory provided patches to mitigate the security issues. Hisolutions tested the patches for their effectiveness until the discovered vulnerabilities were closed and follow-up problems solved adequately.