Bei Microsoft hat es ein ernstes Datenleck gegeben. 2,4 Terabyte vertrauliche Kundendaten standen in einem fehlkonfigurierten Azure-Blob frei lesbar im Internet zur Verfügung und waren sogar über Suchmaschinen auffindbar. Es handelte sich dabei unter anderem um Verträge, Rechnungen, Angebote, Aufträge und andere Arbeitsdokumente von kritischen Infrastrukturen und Daten von 65.000 Kunden und potenziellen Kunden der letzten fünf Jahre.
Der Softwarehersteller hatte zunächst die Security-Firma, die das Leck meldete, öffentlich der Übertreibung bezichtigt, musste aber in der Folge selbst Kritik in Bezug auf seine zu zögerliche Benachrichtigung der betroffenen Unternehmen einstecken.